Disaster Recovery (DR-)Testing

Disaster Recovery (DR-)Testing

Backup ist erst die halbe Miete: Die Kontrolle der Backups mit Analyse- und Monitoring Tools ist bekannt. Einige Software-Hersteller bieten so genannte "Health Checks" der Backups an. Damit ist sichergestellt, dass die Backups auch valide und brauchbar sind.

 

Ein erfolgreiches Backup der Daten nützt niemanden, wenn der Restore fehl schlägt. Laut der aktuellen Veeam Studie "Data Protection Trends Report 2022" waren die befragten Organisationen und Unternehmen nur zu 64% Wiederherstellung ihrer Daten in der Lage. Das bedeutet, dass mehr als 1/3 der Daten nicht wiederhergestellt werden konnten. Teils, weil bereits bei der Sicherung schon unbemerkte Fehler passierten, oder die Wiederherstellung nicht funktionierte. Daher ist es nicht nur sinnvoll, ein regelmäßigen Restore-Test durchzuführen, sondern eher eine Pflicht.

 

So wie es eine strukturierte Backup-Strategie gibt, ist auch die Wiederherstellung als ein Prozess im Backup-Konzept zu etablieren. Ein Recovery-Plan mit regelmäßigen Wiederherstellungstests gilt für alle Backups.